Im Mai dieses Jahres machte die Evangelische Kirchengemeinde Schwelm eine rund viertägige Studienfahrt nach Prag. Die Hauptstadt der Tschechischen Republik ist eine moderne Metropole und gleichzeitig ein architektonisches Juwel. Prag ist aber auch ein Ort, an dem ein nie erlo?schendes Kulturleben pulsiert.
Wir haben auf dieser Studienfahrt viel gesehen und gehört und uns als Gruppe schätzen gelernt. Das Programm war sehr abwechslungsreich, sodass wir die Stadt ausführlich entdecken und bewundern und nebenbei die tolle böhmische Küche genießen konnten.
Ein eigener Reise-Guide stand uns die ganze Zeit über zur Verfügung und ließ uns tief in die „Prager Seele“ blicken. Von der Besichtigung der Altstadt bis zum Erleben jüdischer Geschichte war für alle Teilnehmenden etwas dabei. Schon auf der Hinfahrt besuchten wir das Ghetto und die Magdeburger Kaserne in Theresienstadt und stellten uns auf die wechselvolle jüdische Geschichte ein. Auch der Besuch des Grabes von Franz Kafka war ein Höhepunkt.
Zudem ist Prag berühmt für seine Schwarzlichttheater, von denen wir eines besuchten. Wir waren begeistert von dieser unwirklichen Welt voller faszinierender Effekte, die die Grenzen von Realität und Schein verschwimmen ließ.
Am dritten Tag bewunderten wir historische Gebäude an der Karlsbrücke bei bestem Sonnenschein und es fühlte sich an, als wären wir mittendrin in der Prager Geschichte. Ganz besonders einprägsam war die Prager Burg, die als der größte zusammenhängende Burgkomplex der Welt gilt und verschiedene historische Gebäude umfasst.
Untergebracht waren wir auf dem „Botel Admiral“, einem Hotel-Schiff, das auf dem linken Moldau-Ufer verankert ist, was uns am Abend einen romantischen Blick über die Moldau und ihre Ufer ermöglichte.
Es waren einzigartige und erfüllte Tage und ich danke Gott, dass alles unter seinem Segen stand. Daher freue ich mich bereits jetzt auf unsere Gemeindefahrt im kommenden Jahr.
Also bitte schon einmal den 28.04. bis 02.05.2025 vormerken und gerne das Italienisch auffrischen – es geht nach…
Mit ganz lieben Grüßen von Haus zu Haus,
Sascha Wiegand
